Campus Goethe-Gymnasium, Gera

Die drei Bänder:

der Freiraum gliedert sich in drei Bereiche: Eine Abfolge von städtischen Plätzen zur Altstadt, ein grünes Parkband zur Reichsstre. Auf den Terrassen der neuen Stadtmauer befinden sich abgegrenzte Pausenbereiche sowie öffentliche Flächen. Der Campus verzahnt sich mit der Altstadt, gleichzeitig wird die Westseite  in ihrer Gestaltung zur Schauseite aufgewertet.

Perspektiven:

Ein Feld im Süden der Terrasse bietet Jugendlichen verschiedene Aktivitäten und verleiht dem Campus auch nach Schulschluss Leben. Streetball-Feld, Skaterpark und Möblierung bieten der Jugend Anreize, sich die Fläche anzueignen. Perspektivisch kann die Fläche als Standort einer Einfeldhalle dienen. Eingegraben kann sie das Spiel der Terrassen aufnehmen.

Nutzungen:

Das Preußische Regierungsgebäude wird mit Fachklassenräumen belegt. Der Nordflügel beherbergt Lehrerzimmer und Verwaltung, sowie die

Bibliothek im EG. Der Neubau wird mit den Klassenräumen sowie Cafeteria und Ganztagsbereich genutzt. Der Bestand im Süden

des Gebietes wird mit Internat, Hostel sowie passenden Ladennutzungen belegt. Das Rutheneum bleibt unberührt.

Verbindungen:

Abgesehen von den „normalen Verbindungen über die umliegenden Straßen gibt es eine öffentliche Querung des Campus für die

Bevölkerung.  Der Ehrenhof wird Angelpunkt des Campus, abgegrenzte Pausenflächen werden konsequent im Westen angeordnet. Schüler können alle Gebäude in Nord-Süd-Richtung queren und erleben den Campus als Enfilade von Gebäuden und Freibereichen.

 

Architektur: Christian Schmitz, Peter Zirkel mit Dietrich Untertrifaller Architekten

  

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